Erst das richtige Glas macht den Geschmack!

Es gibt heute eine Vielzahl an Weingläsern! 

Z.B.: Jungweinglas 

         Weißweinglas Universal

         Burgunderglas

         Bordeauxglas

         Champagnerglas

         Süßweinglas  usw.

Das macht auch Sinn, wenn Sie ein und denselben Wein in den verschiedenen Gläsern verkosten, werden sie feststellen, dass er immer anders schmeckt.

z.B. das Jungweinglas ist am Rand nach außen gewölbt (wird auch als Säurespoiler bezeichnet). Durch die Wölbung nach außen wird die Säure bzw. der Wein auf die richtige Stelle der Zunge gelenkt und dadurch abgefedert. Beratung welches Glas Sie für welchen Wein verwenden sollten, geben wir Ihnen gerne beim nächsten Weineinkauf!   

Kennen Sie den Unterschied zwischen einem Gemischten Satz und einer Cuvée?

Bei einem gemischten Satz werden wie schon der Name sagt, verschiedene Rebsorten in einem Weingarten ausgepflanzt. Die Trauben werden gemeinsam geerntet und verarbeitet.

 

Bei einer Cuvée werden fertige Weine verschnitten um einen  perfekten Weingenuss erzielen zu können.  

 

 

 

Beim Wiener Gemischten Satz DAC gibt es strenge Vorschriften:Die Trauben müssen zu 100% in Wien gewachsen sein. Für den DAC Status Wiener Gemischter Satz DAC müssen alle Weingärten im Wiener Rebflächenverzeichnis mit den verwendeten Rebsorten eingetragen sein.

 

 Anforderungsprofil: Der „Wiener Gemischter Satz DAC“ ist frisch, mit saftiger Eleganz und er darf höchstens  12,5%.  Vol. haben. Mindestens drei Rebsorten sind notwendig und es dürfen ausschließlich Weißwein-Qualitätsrebsorten verwendet werden.

 

 

 

 

 

Wie mache ich eine Verkostung um den für mich besten Wein herauszufinden!

 

 

 

1.   z.B. wenn man 5 Weine zur Auswahl hat, die Weine durchnummerieren.

 

2.   pro TN. ein weißes Blatt Papier  mit den Zahlen von 1 bis 5 beschriften in den Abständen das auf die jeweilige Zahl ein Glas passt.

 

3.   alle 5 Weine gleichzeitig einschenken und der Reihe nach  Verkosten und nach dem Schulnotensystem bewerten.

 

4.   Jeder TN macht das für sich um sich nicht gegenseitig zu beeinflussen.

 

5.   Sind alle TN zu einer Beurteilung gekommen, geben Sie die Punkte dem Vorsitzenden bekannt (das kann auch schriftlich gemacht werden)

 

6.   der Wein mit der geringsten Punkteanzahl ist Sieger

 

7.   Sollten 2 Weine gleichauf liegen, dann werden diese beiden nochmals bewertet um zu einem eindeutigen Ergebnis zu kommen.

 

 

 

 

 

Diplom Sommelier

 

Rudolf Macho ©